Nach einer Studie des Instituts für Freie Berufe Nürnberg (IFB) erwirtschafteten die Freien Berufe inzwischen 10,8 Prozent (327 Milliarden Euro) des Bruttoinlandsprodukts (BIP). „Der Anteil der Freien Berufe am BIP steigt unvermindert an“, erklärte Prof. Dr. Wolfgang Ewer, BFB-Präsident, hierzu in einer Pressemitteilung des Bundesverbandes der Freien Berufe e.V. (BFB) vom 3. November 2017. 1950 waren es noch 1,0 Prozent, 1991 rund 6,7 Prozent und 2009 bereits 10,1 Prozent. Das Wachstum ist ein eindeutiges Indiz für die ausgeprägte Wirtschaftskraft der Freien Berufe und das unvermindert hohe Wachstumspotenzial der wissensbasierten Dienstleistungen. Die Freien Berufe – insbesondere auch die Anwaltschaft als drittgrößte Gruppe der Freien Berufe – geben Antworten auf die Fragen der Zukunft: Sie gestalten den demografischen und gesellschaftlichen Wandel und sind als Berater ein wichtiger Partner der übrigen Wirtschaft.
Quelle: DAV-Depesche vom 16.11.2017
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